Trick 17: Pfeilnocke entfernen, wenn sie abgebrochen ist

Manchmal ist es ganz einfach. Man muss halt nur drauf kommen.

Im Laufe der Zeit sind mir immer wieder kleine Tricks unter gekommen, die mir das Leben als Bogenschütze leichter gemacht haben. Das sind keine weltbewegenden Dinge, aber eben kleine lifehacks, die ein bestimmtes Problem einfach lösen.

Und diese Tricks möchte ich ab sofort mit euch teilen. Dafür habe ich eine neue Serie mit sehr kurzen Videos entworfen, die ich „Trick 17 – Tips, die das Leben als Bogenschütze leichter machen“ nenne.

Hier die erste Ausgabe, mit einem simplen Trick um eine abgebrochene Pfeilnocke entfernen zu können, bei der der Rest noch im Pfeilschaft steckt:

Bitte achte unbedingt darauf, dass der Schaft unbeschädigt ist, bevor du eine neue Nocke einsetzt!

Wenn du mehr über Pfeilnocken allgemein und den richtigen Sitz auf der Sehne wissen willst, schau dir unbedingt die Folge der Bogenblog Basics zum Thema Pfeilnocken an.

Pfeilnocke entfernen bei Holzpfeilen

Der Trick in dem Video bezieht sich auf Stecknocken für Carbon- bzw. Alupfeile. Wenn du Holzpfeile verwendest und dort eine aufgeklebte Pfeilnocke entfernen willst, dann nimm am besten einen Heißluftfön. Richte ihn ca. 20 – 30 Sekunden auf die Nocke und ziehe sie dann mit einer Zange ab. Einmal entfernte Nocken bei Holzpfeilen sollte man nicht wiederverwenden, da sie beschädigt sein können und der Kleber den Kunststoff nicht mehr richtig anlösen kann. Dadurch kann die Nocke im Abschuss abfallen und so einen Trockenschuss produzieren.

 

Kennst du auch solche lifehacks? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

6 Gedanken zu „Trick 17: Pfeilnocke entfernen, wenn sie abgebrochen ist

  • 1.02.2016 um 09:08
    Permalink

    Hallo Jean,
    Ja, ich habe auch seit Jahren immer eine Spax-Schraube beim Bogenschiessen dabei!

    Antwort
    • 1.02.2016 um 09:35
      Permalink

      Hilft, gell?! 😉
      Vielleicht kennst du ja noch weitere Tricks und magst die hier teilen?

      Antwort
      • 1.02.2016 um 23:08
        Permalink

        Oft lässt sich der neue Nock nicht ganz einfach komplett reindrehen oder ist verdreht und ist bereits fest, bitte nicht durch irgendetwas reindrücken. Dabei geht zu oft die Nocke kaputt. Einfach den Pfeil in Deinen gespannten Bogen aufnocken und dort dann den „Nubbel“ an der Leitfeder ausrichten durch drehen des Pfeiles im eingenocktem Zustand. Das man dabei den Pfeil Richtung Boden hält (damit niemand verletzt werden kann) ist ja selbstverständlich. Gerade auf dem 3 D Pacour eine wirkliche Hilfe

        Antwort
  • Pingback: Trick 17: falsche Nocke befestigen im Pfeilschaft - bogenblog

  • 20.02.2016 um 08:50
    Permalink

    Hallo Jean,
    die Idee mit der Schraube habe ich auch lange genutzt. Zusätzlich habe ich ein Schweizer Taschenmesser mit dem gängigsten Zubehör dabei. Der Korkenzieher eignet sich auch ganz vorzüglich zum Entfernen des Nockenrestes und die ebenfalls vorhandene Pinzette hat schon so manchen Holzspan oder Dorn aus verschiedenen Händen entfernt.

    Antwort
    • 20.02.2016 um 09:30
      Permalink

      Super Idee, Barbara. Muss ich auch mal ausprobieren. Vielen Dank.

      Antwort

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